Wie Sie in drei Schritten die Online-Wahrnehmung Ihres Unternehmens verbessern können

16
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February
2021
·
3 Minuten Lesezeit

Welches Sportgeschäft, welcher Optiker oder welches Restaurant in Ihrer Region fällt Ihnen direkt ein? Sicherlich kommen Ihnen direkt einige Unternehmen aus Ihrem Gebiet in den Sinn. Und genau dann, haben diese regionalen Unternehmen vieles richtig gemacht: Sie haben auf regionale Sichtbarkeit und somit regionale Wahrnehmung gesetzt. Und wenn in Ihrem Einzugsgebiet die Einwohner an ein Möbelhaus denken, sollte Ihr Möbelhaus als erstes in den Köpfen auftauchen. Wie Sie diesen Effekt nachhaltig erzeugen und sich damit langfristig Ihre Kunden sichern, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Mit steigender Bekanntheit entwickelt sich aus Unternehmen eine etablierte, das heißt bekannte Marke – dieser Weg wird als Branding bezeichnet. Somit ist Branding ein Prozess, der alle Schritte und Aktivitäten beinhaltet, um die Bekanntheit und damit die Wahrnehmung der Kunden für das Unternehmen zu steigern.

 

Aber wie funktioniert die Wahrnehmung bei den Konsumenten?

Verhaltenswissenschaftler haben herausgefunden, dass wir Menschen den Großteil unserer Entscheidungen intuitiv und unterbewusst treffen. Als Grundlage dazu dienen Emotionen und bereits gemachte Erfahrungen. Wenn es nun um das Thema Marken geht, greift das Gehirn auf drei verschiedene Anhaltspunkte zurück, um eine schnelle Entscheidung zu treffen [1].

 

1.     Menschen lernen aus Erfahrungen

Für eine Marke ergibt sich ein signifikanter Vorteil, wenn die Wahrnehmung und damit die Sichtbarkeit erhöht wird. Dahinter steckt der sogenannte Mere-Exposure-Effekt, welcher beschreibt, dass durch Familiarität, also das häufige Wahrnehmen und Auseinandersetzen mit einer Marke ein Kunde positiv beeinflusst werden kann.

 

2.    Menschen lassen sich von Emotionen leiten

Wir werden stets von Emotionen beeinflusst - jede Erfahrung, die wir machen, stellt eine emotionale Erinnerung dar, welche als gut, schlecht oder gleichgültig eingestuft wird. Diese Erinnerung hilft uns, in zukünftigen Situationen zu entscheiden, ob wir uns für oder gegen etwas entscheiden. So kann die Außenwahrnehmung der Marke durch Werbung mit positiven Emotionen beeinflusst werden und somit Kunden in Ihr Möbelhaus bringen.  

 

3.    Menschen erkennen Muster

Alles, was wir bereits gesehen haben, können wir schnell erkennen und verarbeiten. So werden Marken, die bereits öfter wahrgenommen wurden, bei einem Vergleich mit anderen Marken bevorzugt. Wenn Sie das erste Mal eine Marke oder ein Produkt wahrnehmen, entdecken Sie es plötzlich überall im Alltag. Dieses Phänomen wird auch als „Illusion der Häufigkeit” bezeichnet. Ihr Unterbewusstsein wird nun versuchen, sich nach diesem Objekt umzusehen, als Resultat wird es Ihnen von diesem Zeitpunkt an immer öfter auffallen.

Sie als Möbelhaus können von diesem Phänomen profitieren, sobald ein potentieller Kunde auf Ihre Marke aufmerksam wird. Anschließend sollten Sie darauf aufbauen und versuchen, dass dieser nun häufiger mit Ihrer Unternehmensmarke konfrontiert wird.

 

Kurzgefasst: Welche Punkte nehmen wir für die Werbemaßnahmen von Möbelhäuser mit?

  • Je häufiger eine Marke gesehen wird, umso vertrauter wird sie für den Verbraucher. Deshalb sind regelmäßige Werbemaßnahmen für Ihr Möbelhaus unerlässlich zur Etablierung einer Marke.
  • Assoziiert ein Kunde positive Emotionen mit Ihrer Unternehmensmarke wird er mit höherer Wahrscheinlichkeit seinen anstehenden Einkauf bei Ihnen tätigen. Also gestalten Sie eine emotionale und begeisternde Marketingkommunikation.
  • Nach dem Schritt der ersten Wahrnehmung gilt es auch, langfristig in den Köpfen der Einwohner in Ihrer Region zu verankern. Dies erreichen Sie durch wiederkehrendes Marketing über unterschiedliche Kanäle (Online, Print, Radio, etc.).

 Behalten Sie im Hinterkopf, dass Branding ein langfristiger Prozess ist. Es braucht Geduld, um bei den Kunden den gewünschten Effekt auszulösen. Auch wenn die Wahrnehmung bei den Kunden schon früh beginnt, sind Auswirkungen erst nach einiger Zeit erkennbar – dafür aber langfristig verankert.

Quelle:

[1] Scheier C. (2008) Neuromarketing — Über den Mehrwert der Hirnforschung für das Marketing. In: Die neue Macht des Marketing. Gabler .https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9562-9_15

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